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Search: LAR1:gu > German > Herlitz Alexandra 1978

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1.
  • Herlitz, Alexandra, 1978, et al. (author)
  • Das Archiv in der App – Kontextualisierung, Aktivierung und Diversifikation mithilfe von digitalisierten Archivalien in Kunstausstellungen
  • 2018
  • In: Museum and the Internet: MAI-Tagung 14.-15. Mai 2018, Potsdam.
  • Conference paper (other academic/artistic)abstract
    • Im Rahmen des interdisziplinären Forschungszentrums Digital Humanities an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göteborg, samt einer Zusammenarbeit mit dem Nationalmuseum Stockholm, dem Kunstmuseum Göteborg und der schwedischen Literaturbank (”Litteraturbanken”) wurde ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen, welches die Digitalisierung eines Archives zum schwedischen Künstler Ivar Arosenius als Ausgangspunkt hat. Die Frage, die diesem Projekt zu Grunde liegt, beschäftigt sich damit wie der Künstler Ivar Arosenius und neue Kenntnisse zu seinem Leben und Wirken durch das digitale Archiv evoziert werden können. Eine Studie dieses Forschungsprojektes behandelt die Thematik wie das digitale Archiv Museumsbesuchern nutzbar gemacht werden kann, ohne dabei das visuelle Museumserlebnis anderer Museumsbesucher zu stören. Zu diesem Zweck wurde eine Applikation (”app”) für Mobiltelefone vom Forschungsteam produziert, welche mit Hilfe von augmented reality ausgewählte Archivalien im Ausstellungskontext zugänglich macht und somit dem Besucher Impulse geben soll selbständig kognitiv sinnvolle Narrative zu erstellen. Die zentralen Fragen dieses Papers behandeln die Umsetzung eines museumspädagogischen Ansatzes, der die Besucher mit einem angemessenen und relevanten Narrativ versorgt, das zudem drei praktische Schwerpunkte inkludieren soll: Kontextualisierung, Aktivierung und Diversifikation. Die ausgestellten Kunstwerke sollen mithilfe von sorgfältig ausgewähltem Archivmaterial auf gehaltvolle Weise kontextualisiert werden. Gleichzeitig soll ein demokratischer, performativer museumspädagogischer Ansatz verfolgt werden, der die Besucher mit Möglichkeiten versieht selbständig ein Narrativ abzulesen ohne diesen ein vorgefertigtes solches an die Hand zu geben. Dies ist Teil des kritischen Interpretationsprozesses welcher Besucher in der Ausstellung aktivieren soll und welcher etablierte Narrative (sog. master narratives) diversifizieren soll. Die unterschiedlichen Typen digital bereitgestellter Archivalien (Fotografien, Briefe, andere Werke usw.) können weiterhin durch unterschiedliche Afftektwerte dazu beitragen Museumsbesucher zu aktivieren. Durch einen Direktkontakt mit dem unkommentierten Archivmaterial soll zudem die vermittelnde Stimme des Curators unsichtbar gemacht werden, um Effekte von Affekt und Performativität durch die historischen ”Stimmen” zu erzielen, während das Publikum sich seine eigenen, aber gesteuerten, Vorstellungen von behandelten Aspekten erschafft. Spezifisch vorgestellt wird in diesem Vortrag ein Fallbeispiel zu einem Porträt welches Ivar Arosenius’ Ehefrau Eva darstellt. Dieses Gemälde wurde in unserem Experiment begleitet von vier unterschiedlichen Sets digitalisierter Archivalien, welches mittels genannter App mehreren Gruppen von Probanden in der Ausstellung zur Verfügung gestellt wurde. Das theoretische Rahmenwerk für diese Fallstudie stammt aus den Bereichen Kunstwissenschaft, Visual studies, Museumspädagogik, Archivwissenschaft, Filmwissenschaft, Geschichte und Anthropologie.
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2.
  • Herlitz, Alexandra, 1978 (author)
  • Die Künstlerkolonie in Grez-sur-Loing zwischen Internationalität und nationalem Erbe. Problematische Aspekte der schwedischen Kunstgeschichtsschreibung
  • 2013
  • In: ADTS - 21. Arbeitstagung der Skandinavistik, 24-27 sep 2013, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  • Conference paper (other academic/artistic)abstract
    • Die Tatsache, dass die schwedische Kunstgeschichte auf dem kontinentalen Europa nahezu unbekannt ist, mag teilweise an einer selbstgewählten Distanzierung der schwedischen Künstler von der Kunst des europäischen Festlandes liegen, welche sich zumindest in der schwedischen Kunstgeschichtsschreibung stellenweise manifestiert. Zu den heutzutage bedeutendsten Namen der schwedischen Kunstgeschichte zählen zweifelsohne die Künstler des sogenannten Opponentenverbundes („Opponentförbundet“), aus welchem später der Künstlerverbund („Konstnärsförbundet“) erwachsen ist: Carl Larsson, Richard Bergh, Karl Nordström, Ernst Josephson, Georg Pauli u.a. Diese Künstler zogen in den 1870er Jahren nach Frankreich, in der Hoffnung dort ihre weitere Ausbildung zu erhalten und am Pariser Salon erste Erfolge zu feiern, welche eine potentielle Karriere im Heimatland konsolidieren sollten. Während dieser Jahre in Paris wurde für diese Künstler und ihre Stilfindung eine Künstlerkolonie auf dem Lande, eine Stunde südlich von der französischen Hauptstadt, äußerst bedeutsam. Der Name des Dorfes Grez-sur-Loing, welches von schwedischen Künstlern hauptsächlich in den Jahren 1882-1886 besucht wurde, ist seither fest in der Kunstgeschichte der Schweden verankert. Auffällig ist jedoch, in welcher Weise diese Künstlerkolonie in der schwedischen Kunstgeschichte dargestellt worden ist. Die Internationalität der Künstlerschaft vor Ort wurde, abgesehen von einer übertriebenen Darstellung der skandinavischen Gemeinschaft, in der schwedischen Kunstgeschichte nahezu komplett ausgeblendet. Sowohl künstlerische als auch freundschaftliche Kontakte zwischen dem beträchtlichen schwedischen Kontingent und den amerikanischen, englischen, irischen und schottischen Künstlern vor Ort wurden bis zur Verleugnung ausgeklammert. Die Kunstwerke, die vor Ort entstanden sind, sprechen jedoch eine andere Sprache als die schwedische Kunstgeschichte; dies gilt ebenso für andere, bisher außen vor gelassene Quellen. In der schwedischen Kunstgeschichte wird zudem betont, dass der französisch geprägte Stil der jungen Künstler auf schwedischem Grund und mit schwedischen Motiven nicht funktionierte und dass die Künstler deshalb direkt nach ihrer Rückkehr aus Frankreich einen andersartigen, schwedischen Stil schufen. Es waren ebendiese Künstler, welche die Jahre von ca. 1875-1885 in Frankreich verbrachten, die in den 1890ern nach ihrer Rückkehr die Träger der schwedischen Nationalromantik wurden, deshalb musste die totale Abkehr von der französischen Kunst in der Kunstgeschichte aufwändig inszeniert werden. Nichtsdestotrotz wurden die von den Künstlern etablierten „Fakten“ in der Kunstgeschichte gefestigt und seither unkritisch kolportiert. Bis heute hat man sich in der Historiographie um Grez-sur-Loing auf die Aussagen weniger Koloniebewohner verlassen, die in Schweden bemüht waren, sich des französischen Charakters ihrer Kunst zu entledigen und zumindest zu diesem Zeitpunkt einen nationalistisch geprägten Standpunkt vertraten. Obwohl Internationalität heutzutage positiv gewertet wird, ist die schwedische Historiographie um die internationale Künstlerkolonie von Grez-sur-Loing also bis zum heutigen Tage stark von der Kunstgeschichtsschreibung des ausgehenden 19. Jahrhunderts geprägt, welche wiederum das Nationalbewusstsein dieser Zeit, beispielsweise der Etablierung nationalcharakterlicher Eigenschaften in Form von Nationalstilen, widerspiegelt.
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3.
  • Herlitz, Alexandra, 1978 (author)
  • Jenseits von Mythen und Anekdoten - Problematiken der Künstlerkolonieforschung und methodologische Ansätze am Beispiel von Grez-sur-Loing
  • 2016
  • In: Thomas Andratschke & Niedersächsisches Landesmuseum Hannover (red.), Mythos Heimat. Worpswede und die europäischen Künstlerkolonien.. - Dresden : Sandstein Verlag. - 9783954982271 ; , s. 67-82
  • Book chapter (peer-reviewed)abstract
    • Künstlerkolonien, also oftmals internationale, informelle Gruppierungen von Künstlern, die fernab der Großstädte und Kunstmetropolen auf dem Lande künstlerisch tätig sind, erlebten ihre Blütezeit in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, einer Zeit, die zugleich stark geprägt war von der Bildung der europäischen Nationalstaaten und einem damit einhergehenden bezeichnenden Nationalismus. Nicht nur die Künstler selbst, sondern auch die Kunsthistoriker oblagen den Erwartungen sich am Nationsbildungsprozess aktiv zu beteiligen und nationale Identitäten in Form von distinkten nationalen Stilen und Motiven in Wort und Bild zu manifestieren. Die Natur der künstlerischen Aktivität in internationalen Gruppierungen auf fremdem Boden kollidierte zwangsläufig mit diesem Auftrag und wurde deshalb in Schriften, die das künstlerische Zusammenspiel in Kolonien beschreiben, nicht selten angepasst. Aus diesem Grund ist es sinnvoll sowohl kunstgeschichtlichen Werken als auch publizierten Memoiren und Anekdoten mit erhöhten Anforderungen an die Quellkritik zu begegnen. Im Sinne der kritischen Historiographie ist eine Überprüfung und Neubewertung von traditionellem Material zu Künstlerkolonien ratsam. Dieser Aufsatz behandelt Möglichkeiten und Methoden neue Empirie heranzuziehen, die dem althergebrachten Material zu Künstlerkolonien entgegengestellt zu neuen Erkenntnissen führen kann.
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4.
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Type of publication
conference paper (3)
book chapter (1)
Type of content
other academic/artistic (3)
peer-reviewed (1)
Author/Editor
Westin, Jonathan, 19 ... (1)
University
University of Gothenburg (4)
Language
Research subject (UKÄ/SCB)
Humanities (4)
Social Sciences (3)
Engineering and Technology (1)

Year

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