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Alter und Altern : Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
- 2010
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Samlingsverk (redaktörskap) (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)abstract
- Der aktuelle Altersdiskurs wird vor dem Hintergrund einer inerdiszpilinären, vor allem biologisch-medizinisch oder soziologisch bzw. soziokulturell geprägten Altersforschung geführt. Hingegen ist die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Problematik anhand von zeitgenösischer Literatur relativ begrenzt. Der vorliegende Band zeigt, dass dies nicht notwendigerweise so sein muss, denn vom Alter und vom Altern wurde in der Literatur immer schon erzählt, also auch heutzutage.
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- Hellström, Martin, 1962
(författare)
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Der alte Liebhaber und die Kunst. Zu Martin Walsers "Angstblüte" und "Ein liebender Mann"
- 2010
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Ingår i: Martin Hellström, Edgar Platen (utg.): Alter und Altern. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (VI). München: iudicium 2010 (Perspektiven. Nordeuropäische Studien zur deutschsprachigen Literatur und Kultur, Bd. 7). ; , s. 53-69
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Tidskriftsartikel (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)abstract
- Mit Martin Walsers Romanen "Angstblüte" (2006) und "Ein liebender Mann" (2008) werden zwei prominente Werke deutscher Gegenwartsliteratur aufgerufen, die beide das literarische Motiv des alten Liebhabers anhand von Protagonisten in den Siebzigern aktualisieren: Diese sind zum einen Karl von Kahn ("Angstblüte"), Anfang 70, und zum anderen der 73-jährige Johann Wolfgang von Goethe ("Ein liebender Mann"). In beiden Texten werden die Motive der mit dem Alter(n) zunehmenden Gebrechlichkeit, Versagensängste, Enttäuschungen und Einsicht in die (eigene) Endlichkeit thematisiert. Die Darstellung des alten Liebhabers in der Literatur und des entsprechenden Konfliktpotentials ist an sich nicht neu, interessant macht Walser sie vor allem dadurch, dass er anhand seiner in wirtschaftlicher, sozialer und gesundheitlich privilegierten Protagonisten die Mittel der Kunst bzw. Fiktion als Möglichkeit exponiert, um diese Konflikte und damit - wie auch die dem Motiv des alten Liebhabers per se anhaftende Lächerlichkeit - ertrläglich zu machen.
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- Hellström, Martin, 1962, et al.
(författare)
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Vorwort
- 2010
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Ingår i: Martin Hellström, Edgar Platen (utg.): Alter und Altern. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur. (Perspektiven. Nordeuropäische Studien zur deutschsprachigen Literatur und Kultur, Bd. 7). - München : iudicium. - 9783862053148 ; , s. 7-11
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Bokkapitel (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)
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- Hellström, Martin, 1962, et al.
(författare)
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Vorwort
- 2014
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Ingår i: Martin Hellström, Edgar Platen (Hg.): Leitkulturen und Wertediskussionen. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur VIII. - München : iudicium. - 9783862054527 ; , s. 7-11
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Bokkapitel (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)
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- Hellström, Martin, 1962, et al.
(författare)
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Vorwort
- 2016
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Ingår i: Martin Hellström, Linda Karlsson Hammarfelt, Edgar Platen (Hg.): Umwelt - sozial, kulturell, ökologisch. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (IX). - München : Iudicium. - 9783862054497 ; , s. 7-9
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Bokkapitel (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)
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- Hellström, Martin, 1962
(författare)
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Väterbilder im Wandel. Annäherungen an den Vater in (auto-)biographischen Texten von Zoran Drvenkar, Peter Härtling und Lars Brandt
- 2009
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Ingår i: Michael Grote, Beatrice Sandberg (ed.): Entwicklungen, Kontexte, Grenzgänge (Autobiographisches Schreiben in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Bd. 3). - München : Iudicum. - 9783891299517 ; , s. 224-241
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Bokkapitel (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)abstract
- The present contribution shows that the commonly offered hypothesis that treatment of the father in (auto-)biographical texts generally presents a typical struggle with the older generation ant its political, historical and ideological characteristics does not apply in all respects. this is demonstrated in the case of three authors representing three generations. Peter Härtling (born 1933), Lars Brandt (born 1951) and Zoran Drvenkar (born 1967). the personal background of these writers would lead one to expect a critical assessment of National Socialism, of the 1960s´ Student movement or issues of migration and transculturality respectively. Their involvement with their fathers, however, turns out to be basically personal. They deal with the lack of emotional proximity between father and son and work towards a retrospective familiarisation and reconciliation. This process relies strongly on memories and the (re)konstruction of childhood. the texts reflect the divide between the biographical and autobiographical and are an expression of (auto)biographical writing.
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