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Sökning: db:Swepub > Tyska > (2010-2019) > Konferensbidrag

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  • Andersen, Christiane, 1951 (författare)
  • Morphosyntax im Sprachkontakt. Morphosyntaktische Kontaktphänomene in einem Korpus russlanddeutscher Varietäten in der Region Krasnojarsk (Russland)
  • 2016
  • Ingår i: German Abroad 2. Perspectives from Variationist Sociolinguistics, Language Contact, and Multilingualism. November 2–4 2016, The University of Texas, Austin.
  • Konferensbidrag (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)abstract
    • Abstract Es ist bereits beobachtet worden, dass morphosyntaktische Strukturen aus dem Russischen Veränderungen im Satzbau der deutschen Kontaktvarietät(en) ausgelöst haben. Der über zwei Jahrhunderte währende und nach dem 2.Weltkrieg forcierte Sprachkontakt ist eine Ursache für morphosyntaktische Auffälligkeiten wie Spitzenstellung des finiten Verbs in narrativen Deklarativsätzen, Wegfall von Subjektpronomen und finiten Verbformen in Äußerungen mit russischen Gesprächspartikeln u.a. (vgl. Andersen 2016) Es ist auch festgestellt worden, dass andere morphosyntaktische Strukturen robust bleiben, wie die Verbalklammer im narrativen Perfekt (Präteritum ist absent; das Russische kennt hingegen kein Perfekt). Anhand von Dialogkorpora des gesprochenen Deutsch in der Region Krasnojarsk (vgl. Andersen et al 2012, 2015) werden im Rahmen eines Forschungsprojekts solche dialogischen Äußerungen systematisch analysiert, die verschiedene Typen von borrowing enthalten. Ein übergreifendes Forschungsziel besteht darin, eine russlanddeutsche Kontaktgrammatik auf der Basis von transkribierten Dialogen aufzubauen. Jets henze uns kants naies eiwodide jetzt-PART hab-3PL-PRF-sie-PRO-SUBJ sie-PRO-OBJ ganz-ADV Neues-N eiwodid-INF (‚einführen’ aus russ. wwoditj, dt. Präfix: ei-, dt. Suffix -e) ‚Jetzt haben sie bei uns etwas ganz Neues eingeführt.’ In solchen Vorkommen kann beobachtet werden, wie u.a. lexikalisches (hier: Verbstamm) und morphosyntaktisches (hier: Verbpräfix und Verbsuffix) borrowing in den untersuchten Korpora auftritt. Das im Beispiel verwendete Prädikat wird mit haben + russischem Infinitivstamm + deutschem Verbpräfix und Infinitivsuffix gebildet, und zwar nicht mit einem Partizip Perfekt. (Vgl. Moskaljuk 2013) Regelmäßigkeiten in solchen Prozessen sind jedoch schwer nachzuweisen und noch schwieriger zu erklären. Denn wir haben es hier mit sowohl Besonderheiten der gesprochenen Sprache ohne Bezug zur Standardsprache als auch mit anderen soziolinguistischen und kognitiven Erscheinungen dieses Sprachkontakts zu tun, auf die im Einzelnen eingegangen wird. Der Beitrag soll zur Diskussion ähnlicher Fragestellungen zur Morphosyntax anregen, wo Deutsch im Ausland in Beziehung zu seinen Kontaktsprachen zugrunde gelegt wird. Quellennachweis Andersen, Christiane (2016): Syntax in Contact. Word Order in a Contact Variety of German Spoken in Eastern Siberia. In: Journal of Language Contact 9. 264-292. Andersen, Christiane; Forsberg, Markus; Hammarstedt, Martin; Pankow, Alexander (2015): Siberian German women. In: Korp. Språkbankens konkordansverktyg. Göteborg: University of Gothenburg. http://spraakbanken.gu.se/korp/?mode=siberian_german Andersen, Christiane; Forsberg, Markus (2012): Siberian German. In: Korp. Språkbankens konkordansverktyg. Göteborg: University of Gothenburg. http://spraakbanken.gu.se/korp/?mode=siberian_german
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7.
  • Andersen, Christiane, 1951 (författare)
  • Nachfeld im Kontakt. Konstituenten- und Informationsstruktur im gesprochenen Deutsch unter besonderer Berücksichtigung einer deutschen Varietät in Sibirien
  • 2014
  • Ingår i: Das ‘Nachfeld’ im Deutschen zwischen Syntax, Informationsstruktur und Textkonstitution: Stand der Forschung und Perspektiven. Colloque international, Université Paris-Sorbonne, 30 et 31 janvier 2014.
  • Konferensbidrag (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)abstract
    • Es ist bereits länger bekannt, dass das Nachfeld viel öfter besetzt ist, als in den Grammatiken behauptet wird. In der vorzustellenden Untersuchung soll daher die Hypothese gefestigt werden, dass nicht-satzwertige Nachfeldkonstituenten in der gesprochenen Sprache häufig konstitutiv sind. Anhand von durchweg natürlich vorkommenden Nachfeldkonstituenten aus zwei deutschen Dialogkorpora wird der Frage nachgegangen, inwieweit Extrapositionen nach der rechten Verbklammer im Deutschen grammatisch und/oder diskursfunktional als konstitutiv bezeichnet werden können. Solche Befunde wie /manschmal wenn isch jetzt an mein schrank geh morgens/ werden mit nicht-satzwertigen Nachfeldkonstituenten aus dem Korpus einer gesprochenen deutschen Varietät im Sprachkontakt mit dem Russischen systematisch verglichen. Für diese gesprochene Varietät des Deutschen konnte bisher gezeigt werden, dass sich durch die zwei Jahrhunderte anhaltende Isolation von der standarddeutschen Schriftsprache eine Variationsbreite in der Wortfolge herausgebildet hat, die in der gesprochenen Umgangssprache (im deutschen Sprachraum) mit diesem Spektrum von Konstituenten- und Informationsstruktur nicht vorhanden ist. Anhand von Konstruktionen wie /nu, sin mir fohre in kaspesche meer/ soll gezeigt werden, dass Nachfeldkonstituenten im Zusammenhang mit anderen Wortfolgephänomenen betrachtet werden müssen. Beispielsweise generieren offensichtlich V1-Positionen in narrativen Satztypen in der sibirischen Varietät häufig nicht-satzwertige Nachfeldkonstituenten mit diskursfunktionalen Besonderheiten. (Narrative Satztypen mit V1-Position sind hingegen in der gesprochenen deutschen Umgangssprache eher archaisch .) (1) In der vorzustellenden Untersuchung wird dahingehend argumentiert, das Nachfelder in der gesprochenen Sprache nachweisbar nicht nur regelmäßig besetzt, sondern auch weniger flexibel sind, was ihre Verschiebbarkeit ins Mittel- oder Vorfeld betrifft. (2) Weiterhin soll eine Verbindung zwischen nicht-satzwertiger Nachfeldbesetzung und Variation bei strukturellen Satztypen (VSO, SVO, SOV) hergestellt werden. Es hat sich gezeigt, dass in der sibiriendeutschen Varietät ein breiteres Spektrum von strukturellen Satztypen mit typischen Nachfeldern gebildet wird. (3) Aus sprachtypologischer Perspektive wird anhand der Korpusbelege geschlussfolgert, dass das Deutsche auch in Kontaktvarietäten zwar ein typischer Vertreter der germanischen Sprachen bleibt, dass aber die Annahme einer Verbletztstellung (SOV) in eingebetteten Sätzen relativiert werden kann. Vgl. Dalmas, Martine (2009), Richtiges Deutsch – richtig deutsch? Normativität in französischer und deutscher Grammatik. In: Konopka, Marek; Strecker, Bruno (Hrsg.), Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Institut für Deutsche Sprache, Jahrbuch 2008. Berlin etc.: Walter de Gruyter, 355-378. Entnommen: Elizitierten Konfliktgespräche zwischen Müttern und jugendlichen Töchtern. In: Archiv für Gesprochenes Deutsch: http://www.ids-mannheim.de/ksgd/agd/ In Sibirien (Russland) gibt es noch ca. 500 000 Russlanddeutsche, d.h. Nachfahren der seit 1763 eingewanderten Deutschen insbesondere ins Wolgagebiet. Die meisten der ethnischen Deutschen sind inzwischen nach Deutschland ausgewandert. Die Anzahl der aktiven Sprecher wird in einigen Regionen als abnehmend und in anderen Regionen Russlands als stagnierend eingeschätzt. Zur Variationsbreite in gesprochenen Varietäten ohne Bezug zum schriftlichen Standard vgl. Dufter, Fleischer, Seiler (2009), Introduction. In: Dufter, Andreas; Fleischer, Jürg; Seiler, Guido (Hrgs.), Describing and Modeling Variation in Grammar. Berlin etc.: Walter de Gruyter, 1-20. Entnommen: Korplabb Sibirientyska. In: Språkbanken, University of Gothenburg: http://spraakbanken.gu.se/korplabb/?mode=siberian_german#hpp=25&sort= Vgl. Roelcke, Thorsten (2011): Typologische Variation im Deutschen. Berlin: Erich Schmidt Verlag. Vgl. Andersen, Christiane (2012), Wortfolge im gesprochenen Deutsch. Markiertheit vs. Unmarkiertheit als Kriterien der Nachfeldbesetzung aus kontrastiver Perspektive. In: Zielsprache Deutsch. 1/2012. S.35-58. Vgl. Andersen, Christiane (2012), Syntax in Contact. Word Order in a Variety of German Spoken in East Siberia. In: Journal of Language Contact. (unter Peer review). In generativen Ansätzen wird das Deutsche als SOV-Sprache etabliert, u.a. bei König, Ekkehard; Gast, Volker (2009), Understanding English-German Contrasts. Berlin: Erich Schmidt. 159ff.
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8.
  • Andersen, Christiane, 1951 (författare)
  • Verbform im Sprachkontakt. Entlehnungsformen in der Verbmorphologie russlanddeutscher Varietäten
  • 2014
  • Ingår i: Conference on Word Formation. Universität Bern, June 5 -6, 2014.
  • Konferensbidrag (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)abstract
    • Ausgehend von einem Korpus des gesprochenen Deutsch um Krasnojarsk, (Sibirien ) und Belegen aus Transkripten deutscher Mischdialekte, gesprochen in deutschen Dörfern in der Altairegion werden einige Vorkommen von verwendeten Verbformen in verbalen Prädikaten etwas eingehender betrachtet. Neben syntaktischen Auffälligkeiten wie V1-Positionen des finiten Verbs in narrativen Deklarativsätzen, Wegfall des Subjektpronomens, Verwendung des Perfekts als (dominante) Vergangenheitsform etc. finden auch eine Reihe von Morphementlehnungen aus dem Russischen statt. Russische Verben werden morphologisch und syntaktisch angepasst: Jets henze uns kants naies eiwodide Jetzt haben/3.Ps. Pl. uns ganz Neues eiwodide/Inf. (‚einführen’ aus russ. wwoditj) ‚Jetzt haben sie etwas Neues eingeführt.’ In solchen Vorkommen kann u.a. beobachtet werden, wie lexikalisches (hier Verbstamm) und grammatisches (hier Verbpräfix und Verbsuffix) borrowing vonstatten geht und neue (möglicherweise vereinfachte) Strukturen entstehen: Das hier verwendete Prädikat im Perfekt wird mit haben + Infinitiv gebildet. Regelmäßigkeiten solcher Prozesse sind doch schwer nachzuweisen und noch schwieriger zu erklären. Denn wir haben es hier mit sowohl Besonderheiten der gesprochenen Sprache (Mischdialekte) ohne Bezug zur Standardsprache als auch mit vielfältigen Erscheinungen des Sprachkontakts zu tun. Der Beitrag ist eine erste Bestandsaufnahme und soll zur Diskussion anregen.
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9.
  • Andersen, Christiane, 1951 (författare)
  • Wenn deine Sprache stirbt… Zu Sprach- und Identitätswechsel deutschstämmiger Frauen in einem sibirischen Dorf (Krasnoyarsk, Russland)
  • 2013
  • Ingår i: Internatinale Tagung der GiG "Gesellschaften in Bewegung", University of the Witwatersrand, Johannesburg, Südafrika, 21. – 24. Januar 2013.
  • Konferensbidrag (övrigt vetenskapligt/konstnärligt)abstract
    • Wenn deine Sprache stirbt… Zu Sprach- und Identitätswechsel deutschstämmiger Frauen in einem sibirischen Dorf (Krasnoyarsk, Russland) Der russische Begriff „russkie nemzy“ (‚russische Deutsche’) bezeichnet die ethnische deutsche Minderheit in Russland, von denen die meisten bereits nach Deutschland übergesiedelt sind. Grob geschätzt leben noch ca. 350 000 ethnische Deutsche in Sibirien. Nur die ältere Generation (geboren vor dem 2. Weltkrieg) hat Deutsch noch als Muttersprache gelernt. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Universität Göteborg und der Pädagogischen Universität Krasnoyarsk werden seit Jahren ethnolinguistische Untersuchungen (u.a. audio-visuelle Sprachkorpora) mit Gewährspersonen im Gebiet Krasnoyarsk durchgeführt (Projektinformation: http://www.sprak.gu.se/kontakta-oss/larare/andersen-christiane/syntax-in-contact/). Anhand von Videoaufzeichnungen (Feldstudien 2008, 2010), Transkripten und ethnographischen Aufzeichnungen soll gezeigt werden, wie sprachliche und ethnische Identitäten wechselwirkend entstehen, sich verändern und wahrgenommen werden – sowohl von den betroffenen Individuen als auch von den anderen (russischen Dorfbewohnern) und den fremden Beobachtern. Der theoretisch-methodische Ansatz ist hierbei inter- und multidisziplinär. Das Forschungsvorhaben bewegt sich im Spannungsfeld zwischen kognitiver Sprachkontaktforschung (Meyers-Scotton 2002) einerseits und ethnographischem ‚dichten’ Beschreiben (Geertz 1997) andererseits. Referenzliteratur Clifford Geertz (19975): Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Suhrkamp: Frankfurt a.M. Carol Myers-Scotton (2002): Contact Linguistics. Bilingual Encounters and Grammatical Outcomes. Oxford: Oxford University Press.
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