Sökning: id:"swepub:oai:DiVA.org:lnu-37202" >
Einführung. Heterog...
Einführung. Heterogene Lernausgangslagen und die „konstituierende Leiblichkeit“
-
- Kraus, Anja, 1967- (författare)
- Ludwigsburg University of Education, Germany,Tacit Dimensions of Pedagogy ; SITE
-
(creator_code:org_t)
- Oberhausen : Athena Verlag, 2011
- 2011
- Tyska.
-
Ingår i: Körperlichkeit in der Schule : Aktuelle Körperdiskurse und ihre Empirie. - Oberhausen : Athena Verlag. - 9783898964562 ; , s. 7-25
- Relaterad länk:
-
https://lnu.diva-por... (primary) (Raw object)
-
visa fler...
-
https://urn.kb.se/re...
-
visa färre...
Abstract
Ämnesord
Stäng
- Ein Lernangebot ist dann motivierend, wenn es an die unterschiedlichen Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler anschließt. Zudem trägt ein motivierendes Lernangebot zur sozialen Integration jedes einzelnen Individuums in die Lerngruppe bei.Die Berücksichtigung der heterogenen Lernausgangslagen der Schüler/innen im Schulunterricht wird derzeit breitflächig als eine vordringliche pädagogisch-didaktische Maßgabe propagiert.Der damit verbundene integrative, gar inklusive Anspruch lässt sich mit dem Denkprinzip der „egalitären Differenz“ in Verbindung bringen.In diesem Denkprinzip werden die Verschiedenheit und die Gleichberechtigung von Menschen nicht in Widerspruch zueinander gesehen, sondern zueinander in Beziehung gesetzt. Als Zielvorstellung meint „egalitäre Differenz“ das plurale Miteinander der Verschiedenen auf der Basis wechselseitiger Anerkennung und gleicher Rechte. „Egalitäre Differenz“ bezieht sich auf einzelne Menschen, auf Angehörige verschiedener Kulturen oder Subkulturen, auf Geschlechtsidentitäten, auf Menschen mit oder ohne Behinderung und auf weitere soziale Gruppen und auf die Beziehungen zwischen ihnen. Das Denkprinzip der „egalitären Differenz“ ist nicht nur auf pädagogische Zusammenhänge anwendbar. Es lässt sich auch ganz grundsätzlich als eine Matrix für alltägliche, professionelle und wissenschaftliche Fremd- und Selbstauslegungen heranziehen.Die gerade angeführten Fremd- und Selbstauslegungen entziehen sich einem metrischen Zugriff sehr weitgehend; grundsätzlich empfehlen sich zu deren empirischer Erforschung qualitative Zugänge.
Ämnesord
- SAMHÄLLSVETENSKAP -- Utbildningsvetenskap -- Pedagogik (hsv//swe)
- SOCIAL SCIENCES -- Educational Sciences -- Pedagogy (hsv//eng)
Nyckelord
- Differenz
- Phänomenologie
- Kindheitsforschung
- Pedagogics and Educational Sciences
- Pedagogik och Utbildningsvetenskap
Publikations- och innehållstyp
- ref (ämneskategori)
- kap (ämneskategori)
Hitta via bibliotek
Till lärosätets databas