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„Schulkultur“ aus der Perspektive von 12-13 Jährigen : Ein Vergleich zwischen finnischen und deutschen Schüler(inne)n

Kraus, Anja, 1967- (författare)
Ludwigsburg University of Education, Germany,Tacit Dimensions of Pedagogy ; SITE
 (creator_code:org_t)
Heidelberg : Springer, 2009
2009
Tyska.
Ingår i: Kinder in der Schule. - Heidelberg : Springer. - 9783531915517 - 9783531159355 ; , s. 193-205
  • Bokkapitel (refereegranskat)
Abstract Ämnesord
Stäng  
  • Die Struktur der Auslegung der „Schulkultur“ einerseits als feststehende Größe und andererseits programmatisch als eine Gestaltungsaufgabe (vgl. Wenzel u.a. 1998) ist paradox. Eine paradox angelegte Theorie kann in ihrer Anwendung zu Dilemmata führen. Auf ein solches Dilemma sind meines Erachtens bspw. die Ergebnisse der Schulqualitäts- und Schuleffektivitätsforschung zurückzuführen, die eine zentrale Steuerung pädagogischer Institutionen durch administrative Maßnahmen als nahezu unmöglich darstellen (bspw. Terhart 1986, Burkard/Kanders 2002). Denn der Ansatz einer „educational governance“ geht davon aus, dass die als von Routine bestimmt gedachten Akteure in der Schule die gesetzten Zielsetzungen und vorgegebenen Steuerungsmodi nach an sie ergangener Aufforderung weitgehend exakt reproduzieren. Diese Vorstellung widerspricht der programmatischen und damit prozessorientierten Konnotation des Begriffs „Schulkultur“. Als Reaktion auf die Ergebnisse zu den mit der Governance-Perspektive verbundenen Problemen ist in Hinblick auf das Konzept der „Guten Schule“ seit Beginn der 1990er Jahre ein Paradigmenwechsel festzustellen. Das Entwicklungsprogramm einer Einzelschule wird seitdem verstärkt als „Motor der Schulentwicklung“ (Dalin/Rolff 1990) angesehen. Damit treten die Perspektiven und Verhaltensweisen von Einzelakteuren in einer Schule genauso wie die Mikrostrukturen dieser Schule in den Blick. Unter diesen beiden Gesichtspunkten werden im Rahmen der Schulforschung in Hinblick auf eine Einzelschule interne Partizipations- und Entscheidungsprozesse, Anerkennungsverhältnisse, Konflikt- und Problemlösungsmodi, Maßnahmen zur Profilierung der Schule und des Unterrichts wie auch schulintern initiierte, durchgeführte und evaluierte Maßnahmen zur Schulqualitätsentwicklung und -sicherung, dort vorfindliche oder auch implementierte Lehr- und Lernkultur(en) (bspw. Klippert 2000) etc. beforscht. Dabei werden entweder unter störungs- oder unter entwicklungsorientierter Perspektive die Wirkungen der Institution Schule sowie der (bspw. neu eingeführten) Maßnahmen zur Schul- und/oder Unterrichtsentwicklung auf die Lehrer(innen) und auf die Schüler(innen) untersucht. Ferner stellen die Effekte von Unterrichtsstilen und Lernarrangements auf die Schüler(innen) und deren Lernen einen großen Bereich der Schulforschung dar.

Ämnesord

SAMHÄLLSVETENSKAP  -- Utbildningsvetenskap (hsv//swe)
SOCIAL SCIENCES  -- Educational Sciences (hsv//eng)

Nyckelord

Akteure
Kindheitsforschung
Unterrichtsforschung
vergleichende Erziehungswissenschaft
Schulkultur
Pedagogics and Educational Sciences
Pedagogik och Utbildningsvetenskap

Publikations- och innehållstyp

ref (ämneskategori)
kap (ämneskategori)

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